PV-Anlage im Fokus:
Eigenverbrauch oder Einspeisung


IMMER UNTER STROM

Was lohnt sich wirklich?
🔌 Eigenverbrauch oder Einspeisung –
was lohnt sich mehr?
So holen Sie das Maximum aus Ihrer PV-Anlage heraus Wenn Sie eine Photovoltaikanlage planen, stellt sich schnell die Frage: Soll ich den erzeugten Strom selbst nutzen oder ins Netz einspeisen? Beides ist möglich – doch die Entscheidung wirkt sich direkt auf Ihre Stromkosten, Autarkie und Wirtschaftlichkeit aus.
🏡 Was bedeutet Eigenverbrauch?
Eigenverbrauch heißt, Sie nutzen den erzeugten Solarstrom direkt im eigenen Haushalt – z. B. für Küchengeräte, Waschmaschine, E-Auto oder Wärmepumpe.
Je mehr Sie selbst verbrauchen, desto weniger müssen Sie teuer aus dem Netz zukaufen.
Vorteile:
🟡 Höhere Ersparnis pro kWh (Sie sparen ~20–30 Cent pro kWh Netzstrom)
🟡 Geringere Abhängigkeit von Strompreissteigerungen
🟡 Optimal kombinierbar mit Batteriespeicher und Energiemanagement
⚡ Was bedeutet Einspeisung?
Strom, den Sie nicht direkt benötigen, wird automatisch ins öffentliche Netz eingespeist. Dafür erhalten Sie eine Vergütung (je nach Anbieter & Tarif z. B. 8–12 Cent/kWh).
Vorteile:
🟡 Einnahmen durch Einspeisung
🟡 Strom wird nicht verschenkt, wenn kein Speicher vorhanden ist
🟡 Sie leisten einen Beitrag zur Versorgung mit grüner Energie
📈 Was lohnt sich mehr?
Je höher Ihr Eigenverbrauchsanteil, desto schneller amortisiert sich die Anlage. Denn:
Eigenverbrauch ist wirtschaftlich lukrativer als Einspeisung.
Beispielrechnung (vereinfacht):
Netzstrompreis: 30 ct/kWh
Einspeisevergütung: 9 ct/kWh
Eigenverbrauch bedeutet: Sie sparen 30 ct
Einspeisung bringt nur 9 ct
Fazit: Mehr Eigenverbrauch = höhere Ersparnis!

Eigenverbrauch vs. Einspeisung
Das Diagramm zeigt deutlich: Eigenverbrauch von Solarstrom spart rund 30 Cent pro Kilowattstunde, während die Einspeisung ins öffentliche Netz nur etwa 9 Cent pro Kilowattstunde einbringt.
Fazit: Wer seinen Sonnenstrom selbst nutzt, profitiert deutlich mehr – sowohl finanziell als auch in puncto Unabhängigkeit.
Dies ist eine Beispielberechnung anhand von Näherungswerten und keiner aktuellen Zahlen eines Anbieters.
📝 Fazit:
Beides hat seinen Platz – doch je mehr Sonnenstrom Sie selbst nutzen, desto stärker profitieren Sie finanziell. Wer langfristig denkt, kombiniert Eigenverbrauch mit Speicher und smartem Lastmanagement.